Presse-Resümee

Über 25.000 Besucher - Erfolgreiches Comeback der Baumesse HAUS in Dresden

Mit über 25.000 Besuchern ist die große Baumesse HAUS in Dresden zu Ende gegangen, das sind 20% mehr als zur letzten HAUS im Jahre 2020. Veranstalter ORTEC zeigte sich sehr zufrieden über den Besucherandrang zur diesjährigen HAUS. Vom 2. bis 5. März 2023 fand nach zwei Jahren coronabedingter Pause endlich wieder die Baumesse HAUS in Dresden statt. Über 400 Aussteller aus sechs Ländern präsentierten im gesamten Dresdner Messegelände einen Überblick über das aktuelle Angebot in allen Bereichen des Planens, Bauens und Sanierens von Wohneigentum. Die HAUS ist seit über 30 Jahren der Start in die Bausaison und zeigt traditionell alle Produkt- und Dienstleistungsbereiche rund ums Haus - vom Dachziegel bis zur Fußbodenfliese, vom Spezialbohrer bis zur Fassadenfarbe, vom Bauelement bis zum schlüsselfertigen Haus.

Staatsminister Thomas Schmidt hatte als Schirmherr am Donnerstag die Baumesse in Dresden eröffnet. Zur Eröffnung lobte er die Leistungen der Bauwirtschaft: „Dieser Wirtschaftszweig verdient unsere große Wertschätzung. Sachsens Bauwirtschaft leistet seit vielen Jahren Enormes für unseren Freistaat. Die Baumesse in Dresden ist für diese Leistungsfähigkeit ein Beleg. Sie zeigt die Kompetenz und das Angebotsspektrum der Unternehmen aus der Region. Für die Branche ist die Messe aber nicht nur eine Plattform, um auf potenzielle Kunden zu treffen. Sie bietet zugleich die Gelegenheit, sich zu vernetzen und so noch leistungsfähiger zu werden.“

Und Gelegenheiten zur Vernetzung gab es zur Genüge auf der diesjährigen HAUS. So fand bereits zum 14. Mal der Fachtag Baurecht im Rahmen der Baumesse HAUS statt. Die Handwerkskammer Dresden richtet den Fachtag Baurecht seit dem Jahr 2010 in Kooperation mit dem Sächsischen Baugewerbeverband aus. Jörg Dittrich, Präsident der Handwerkskammer Dresden, sagt dazu: "Das starke Interesse der Handwerker an diesem Tag, in dessen Mittelpunkt in diesem Jahr die Änderung der Sächsischen Bauordnung, Vermögensicherung im Umgang mit insolvenzbedrohten Gesprächspartnern sowie die Forderungssicherung des Unternehmers in Zeiten der Krise standen, verdeutlicht die Bedeutung der großen Baumesse."

Gebaut wird immer – die Neubauförderung startete zum 1. März 2023 und der Immobilienmarkt ist wieder in Bewegung. Nur 42,1 Prozent der Deutschen leben im Eigenheim, und nur noch in Ostdeutschland wird die Wohneigentumsquote in zehn Jahren um rund 5 Prozent höher liegen. Hier gibt es mehr unerfüllte Wohnwünsche und bessere Chancen, diese Wirklichkeit werden zu lassen – begünstigt vor allem durch mehr bezahlbares Bauland. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von empirica und LBS Research. Den jungen Familien mit dem Wunsch nach Wohneigentum wollte die HAUS 2023 mit dem Thema "Bauen im ländlichen Raum“ Orientierung geben - vom Vollholzhäuschen aus der Lausitz bis zum Ersatzneubau im Erzgebirge. Ein Ersatzneubau hat besondere Vorzüge, da meist in gewachsenem Umfeld gebaut wird, Keller oder bestehende Untergeschosse mit eingebunden werden können und die Erschließung schon vorhanden ist.

Scheinbar unbeirrt von Krisen, Negativ-Schlagzeilen sowie aktuellen Streiks und Klimaaktionen herrschte von Beginn an ausgesprochen gute Stimmung in den vollen Messehallen zur HAUS 2023. Unter dem Motto "Handwerk zeigt Können auf der HAUS" stellten die Handwerksbetriebe aus der Region ihre Vielfalt eindrucksvoll unter Beweis. So zeigte die Dachdecker-Innung Dresden auf über 200 qm in Halle 1 alles rund ums Dach sowie das Handwerk live – mit Schieferherzen schlagen und Eindecken von Dachmodellen. Die Dachdecker-Innung war zum dritten Mal zur HAUS dabei und vertritt über 100 Firmen in und um Dresden. Erfreulich viele Anfragen gab es an den Ständen zur Innenausstattung, man merkte deutlich, dass sich das Konsumklima in den letzten Wochen aufgehellt hat. Holz ist ein regelrechter Wohntrend. Auf der HAUS stellen sich traditionell holzverarbeitende Handwerksbetriebe vor, die Einrichtungsideen für alle Wohnbereiche bereithalten - vom Bett bis zum Bad - oder bei Bedarf auch gleich ganze Holzhäuser. Und ganz klar - auf der HAUS herrschte in diesem Jahr hohe Nachfrage im Bereich Energiekosteneinsparung und Heizungsmodernisierung. Laut Gesetzesentwurf der Bundesregierung soll ab 2024 jede neue Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Vor allem die Nutzung erneuerbarer Energien und alternativer Heizmethoden stießen dementsprechend auf erhöhtes Interesse und rege Besuchernachfrage. Viele wollen sich von Öl- und Gasanbietern unabhängiger machen und setzen u. a. auf Solaranlagen mit Speichersystemen. Die Anbieterstände waren stets dicht umlagert und die Vortragsräume bei Themen zur Energieeffizienz sehr gut gefüllt. Die Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH unterstützt seit 15 Jahren erfolgreich die HAUS mit einem eigenen Fachforum "Bauen und Sanieren für die Zukunft", an allen vier Messetagen wurden aktuelle Themen für Bauherren und Fachunternehmen in Kurzvorträgen in Halle 4 präsentiert. Für die Zukunft planen sollten auch schon alle Interessenten der Dresdner Baumesse  – die nächste HAUS findet vom 7.bis 10.März 2024 statt.

 

Zur Veröffentlichung frei / Für Presse-Rückfragen: ORTEC Messe und Kongress GmbH, Ines Kurze,Tel.0351 315330, E-Mail: presse@remove-this.ortec.de

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